Strom kommt aus der Steckdose. Wer sich mit diesem Wissen begnügt, der/die beweist zumindest eines: Bezahlen müssen den Strom andere.

0
893
Aber auch für die anderen, die Mehrheit von uns, wird immer schmerzhafter spürbar, das jedwede Energienutzung mit Kosten verbunden ist, die nur einen Weg kennen, nämlich von Jahr zu Jahr teurer zu werden. Sparen beim Verbrauch und sparen beim Energieeinkauf.
Mit Letzterem beschäftigt sich Ralf-Henry Focken. Er handelt mit Strom, Gas, Photovoltaik, Heizöl, Diesel und hat zusätzlich Telekommunikation in sein Angebotsspektrum aufgenommen.
Der liberalisierte Energiemarkt beschreibt den Markt der leitungsgebundenen Energieversorgung durch die Energieversorgungsunternehmen mit Strom und Erdgas, bei dem möglichst viele Teile der Lieferkette dem freien Wettbewerb unterliegen. Über den Wettbewerb sollen die Verbraucher zu den günstigsten Konditionen marktgerecht versorgt werden. Ein Stromanbieterwechsel oder Gasanbieterwechsel ist jederzeit bei Einhaltung der Kündigungsfristen möglich. Die für die Versorgung benötigten Versorgungsnetze können aber nicht sinnvoll dem Wettbewerb unterzogen werden. Hier hat der jeweilige Netzbetreiber eine Monopolstellung (in der Region die EWE, in Wittmund Stadt beim Strom die Energiegenossenschaft). Damit der Netzbetreiber seine Monopolstellung nicht zu seinen Gunsten ausnutzt, werden die Entgelte für die Nutzung der Netze (Netznutzungsentgelte) staatlich reguliert. Gerade jetzt, wo die Jahresrechnungen anstehen, sollte der Blick in die Einzelverbrauchsdaten deutlich machen, dass Energiepreise sich aus verschiedenen Preisen zusammensetzen, bei denen aber der eigentlich Verbrauch die höchsten Summen ausmacht.
Vor 22 Jahren gab es die erste EU-Richtlinie zur Elektrizitätsmarktliberralisierung, vor zwanzig Jahren die erste EU-Richtlinie zur Gasmarktliberalisierung. Eine lange Zeit… und doch nicht lang genug, dass sich in den Köpfen aller Verbraucher das Bewusstsein entwickelt hat, dass die Entscheidung zur Energielieferung nahezu ein Grundrecht geworden ist. Sprich, Anbieterwechsel ist von der EU gewollt. Und Ralf-Henry Focken ist Kaufmann, der genau zwischen Energieverbrauchern und Energieversorgern wirkt. Geboren in Wittmund, aufgewachsen in Rispelerhelmt, hat der gelernte 41jährige Bürokaufmann seit 2010 ein Büro in Wiesmoor und jetzt eine Zweigstelle in Wittmund. Drei Tage in der Woche ist er selbst im Büro in der Norderstraße, per Telefon und Mail ist er aber immer erreichbar.  Das bringt der Beruf mit sich, denn bei vielen Kunden kommt es auch zu Hausbesuchen. Die besten Preise mit der sichersten Versorgung, das ist das Ziel  des Energiehändlers, der von Konkurrenz eben wegen der Liberalisierung des Marktes nicht sprechen mag, eher schon vom Miteinander, was auch heißt  gute Kontakte zu regionalen Energieversorgungsunternehmen zu pflegen. Umfassende Beratung, das Finden des besten, auf den persönlichen Bedarf zugeschnittenen Preis-Leistungsverhältnisses, das ist das Credo des Ralf-Henry Focken, der mit der Telekommunikation und Immobilienhandel weitere Angebotsfelder betreut.
Das, so sagt er, sei keine Bauchladenmentalität, sondern schlichtweg die Nutzung der guten Vernetzung in der gesamten Region. Selbst mit dem Maklerschein ausgestattet, hat er die NORDSEE-FINANZ Immobilien am Meer zumindest immer mit Immobilienangeboten im Schaufenster. Bei der Telekommunikation ist es ähnlich, hier bietet sich die zentrale Lage direkt in der Fußgängerzone mit entsprechen-den Schaufenstern ideal  für Präsentationen an.