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Großefehner Glaubensfeuer Kleine Kirchengeschichten aus dem Herzen Ostfrieslands

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Beschreibung

„Warum ist es in Ostfriesland so schön?“ Auf diese Frage
werden Urlauber und Menschen, die hier ihre neue Heimat
gefunden haben, manche Antworten geben.
Da wird die Natur erwähnt und dass man nirgends so viel
Himmel sehen kann, wie hier im Nordwesten Deutschlands.
Und dass die Bevölkerung sehr herzlich, freundlich und
hilfsbereit ist, das wird ebenfalls oft als Antwort gegeben.
Ist man also dem „Himmel“ in Ostfriesland auch etwas
näher und was hat das „Himmelreich“ mit einem Senfkorn
zu tun?!

Gehen wir doch einmal auf Spurensuche:
1710 gründete ein zehnjähriger Junge einen SenfkornOrden.
Aus Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorfs
„Senfkorn“ wurde die Herrnhuter Brüdergemeine, ein
großer „Baum“ mit einer weltumspannenden Dimension.
Zinzendorfs Lied „Herz und Herz vereint zusammen sucht
in Jesu Herzen Ruh“ wird in vielen Sprachen gesungen.
Dagegen ist die Geschichte des zehnjährigen Jonas Eilers
(1768 1778) fast völlig unbekannt. In der kleinen Dorfkirche
„Peter und Paul“ in Großefehn/Timmel in Ostfriesland
hängt eine Gedenktafel, die an diesen Kinderprediger erinnert,
denn sein Seelsorger, Pastor Heinrich Rudolph Taute,
schrieb damals einen Bericht über das Leben und Sterben
dieses kleinen Missionars nieder. Anschließend gründete
Pastor Taute eine „Particulargesellschaft der Deutschen
Christentumsgesellschaft“ und kurze Zeit danach entstand mit
seinem Freund und Nachbarn, Pastor Georg Siegmund
Stracke aus Hatshausen, 1798 die „Missionssocietät zum
Senfkorn“ (den älteste Missionsverein Deutschlands) unter
dessen Leitung.

Pastor Stracke pflegte wiederum enge Kontakte zu
Zinzendorfs Herrnhuter Gemeine, wo er auch Pastor Johann
Jänicke kennenlernte, der 1799 die Berliner Mission
gründete. Das Buch „Ein Senfkorn für die Welt“ möchte zeigen, wie
sich die kleine Aussaat unter dem „ostfriesischen Himmel“
bis in die Gegenwart zu einem wunderbaren Glaubensbaum
entwickeln konnte.
Der Evangelist Johannes berichtet, dass Jesus bei der
Speisung der 5000 die Gabe eines Kindes (5 Brote und 2
Fische) nahm und die Menschen sättigte. (Joh. 6, 9.)
Hat sich diese „Speisung“ bei den Ostfriesen in ähnlicher
Form wiederholt und die Menschen so geprägt, dass wir das
auch heute noch wahrnehmen können?
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ sagte der „kleine
Prinz“ von Saint Exupery. Unser Buch möchte hier die
Zusammenhänge, Hintergründe und Auswirkungen des
Lebens des „kleinen Prinzen Ostfrieslands“ Jonas Eilers
sichtbar machen.
Lasst uns darüber wieder staunen lernen wie ein Kind…

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