Heizöl so günstig wie lange nicht, Gaspreis verharrt auf Vorjahresniveau

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Quellen: CHECK24 Vergleichsportal Energie GmbH /, Gaspreis verharrt auf Vorjahresniveau. (https://www.check24.de/strom-gas/; 089 - 24 24 11 66), esyoil GmbH, Stand: 3.2.2020. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/73164 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/CHECK24 GmbH"

München (ots)

- Heizöl aktuell um ein Viertel günstiger als zur Preisspitze im
  Oktober 2018
- Gas: Alternativtarife über 30 Prozent günstiger als
  Grundversorgung
- Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis - Gesamtersparnis von 170
  Mio. Euro im Jahr

Der Heizölpreis ist so günstig wie lange nicht. 3.000 Liter Heizöl kosteten im Januar 2020 durchschnittlich 1.890 Euro. Günstiger war die gleiche Abnahmemenge zuletzt im März 2018. Grund für den Rückgang ist die Verunsicherung am Ölmarkt. Der Corona-Virus sorgt für eine pessimistischere Prognose der Weltkonjunktur.

Dadurch liegt der Heizölpreis aktuell rund ein Viertel unter der Preisspitze im Oktober 2018. Damals kostete die gleiche Menge Heizöl im Durchschnitt noch 2.485 Euro.

„Verbraucher können auf weiter sinkende Heizölpreise spekulieren“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Derzeit sieht es nicht so aus, als ob die Preise im Februar bereits wieder anziehen.“

Gaspreise auf Vorjahresniveau – Alternativtarife über 30 Prozent günstiger als Grundversorgung

Die Gaspreise liegen insgesamt auf Vorjahresniveau. Dabei sind die Preise in den Grundversorgungstarifen (20.000 kWh) im Januar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,4 Prozent gestiegen. Alternativtarife sind im gleichen Zeitraum 5,3 Prozent günstiger geworden. Verbraucher sparen bei einer Abnahmemenge von 20.000 kWh Gas 448 Euro, wenn sie zu einem Alternativversorger wechseln.

Seit Januar haben 49 Gasgrundversorger ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt – im Schnitt um 5,6 Prozent. Dagegen senken 44 Versorger ihre Preise um durchschnittlich 4,6 Prozent.

„Die alternativen Gastarife sind aktuell im Schnitt 30 Prozent günstiger als die örtliche Grundversorgung“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Verbraucher können durch einen Wechsel ihres Gasversorgers schnell einige Hundert Euro sparen.“

Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis – Gesamtersparnis von 170 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Gasversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 170 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdieste (WIK).*

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Gastarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

*Quelle: WIK-Consult: https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf