Gespräche mit der Wirtschaft über Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten Jever zur Weihnachtsstadt ausbauen

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Die Corona-Krise stellt eine wirtschaftliche, gesellschaftliche und individuelle Dauerbelastung dar, die wir nur durch ein gutes Miteinander überstehen werden.

 

Um eine solche Situation gemeinsam langfristig aushalten zu können, bedarf es freudiger Ereignisse, positiver Höhepunkte und Glücksmomente. Die Vorweihnachts- und Adventszeit, aber insbesondere Weihnachten, halten normalerweise viele schöne Augenblicke bereit.

 

In Jever ist traditionell der Weihnachtsmarkt ein fester und fröhlicher Bestandteil der Adventszeit. Das soll nach Möglichkeit auch in diesem Jahr so sein!

 

Wie zu erwarten, wird es in Niedersachsen kein generelles Verbot von Weihnachtsmärkten geben. Die Landesregierung will Gespräche führen, um „corona-gerechte“ Märkte mit neuen Konzepten zu ermöglichen. Entscheidend wird sein, z.B. durch größere Abstände von den Schaustellerbuden Gedränge und Ansammlungen größerer Menschenmengen zu vermeiden, ohne dabei die Atmosphäre aus den Augen zu verlieren.

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Die Stadt Jever hat mit ihrer kompakten, historischen Bebauung in Sachen Atmosphäre hervorragende Startvoraussetzungen für eine dezentrale Lösung. Zudem gibt es seit einigen Jahren neben dem Weihnachtsmarkt am Alten Markt verschiedene weihnachtliche Angebote in unserer Marienstadt, auf die wir aufbauen können.

 

Deshalb hat der Bürgermeister der Stadt Jever jetzt die Vertreter von Jever Aktiv und den Straßengemeinschaften sowie Gemeinsam für Jever zu einer ersten Beratung zum Thema „Weihnachtsstadt Jever – Weihnachtsmarkt in Corona-Zeiten“ ins Rathaus eingeladen.

 

Er möchte darüber reden, wie Wirtschaft und Stadt gemeinschaftlich den Jeveranerinnen und Jeveranern ein alternatives, dezentrales bzw. „corona-gerechtes“ Angebot machen können und wie man Jever mindestens in diesem Jahr zu einer Weihnachtsstadt ausbauen kann.