Dr. Becker Klinik Norddeich unterstützt Zugezogene

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Kathrin Ippen unterstützt als Familienbeauftragte ihre Kollegen/innen in der Dr. Becker Klinik Norddeich. Bildrechte: Dr. Becker Klinikgruppe

Erste Familienbeauftragte in der Dr. Becker Klinik Norddeich: Entlastung für (neue) Mitarbeiter/innen

 Privat- und Berufsleben gut miteinander zu vereinen – das ist für Arbeitnehmer/innen nicht immer einfach. Anders sieht das in der Dr. Becker Klinik Norddeich aus. Hier unterstützt eine klinikeigene „Familienbeauftragte“ die Mitarbeiter/innen bei Wohnungssuche, Behördengängen und Co.

 Norddeich, 05.02.2020. Kathrin Ippen ist die erste Familienbeauftragte der Dr. Becker Klinik Norddeich. Sie unterstützt neue Mitarbeiter/innen der auf orthopädische und psychosomatische Rehabilitation spezialisierten Klinik dabei, ihr Privat- und Berufsleben gut zu koordinieren. So hilft die 51-Jährige ihnen beispielsweise bei der Suche nach einem KiTa-Platz oder einer Wohnung, damit sie gut in ihrer neuen Heimat ankommen können.

 Entlastung für neue und Bestandsmitarbeiter/innen

„Mit diesem Angebot möchten wir vor allem neue Mitarbeiter unterstützen, die extra für ihre Arbeit in unserer Klinik nach Norden gezogen sind“, sagt Bernd Hamann, Verwaltungsdirektor der Dr. Becker Klinik Norddeich. „Ein Umzug in eine neue Stadt kann in der Anfangszeit viel Stress durch Behördengänge und Co. mit sich bringen. Hier möchten wir Entlastung bieten.“

Auch Bestandsmitarbeiter/innen können mit ihren privaten Anliegen auf Kathrin Ippen zugehen. „Wenn zum Beispiel eine Kfz-Ummeldung ansteht, die Fahrtmöglichkeit des Kindes zum Sportverein abgesprungen ist oder Hilfe bei der Antragstellung für eine Tagespflegestelle eines Angehörigen benötigt wird, bin ich zur Stelle und kümmere mich darum“, sagt Ippen, die bereits seit 2013 als Hausdame in der Dr. Becker Klinik Norddeich tätig ist. Die Position der Familienbeauftragten hat sie zusätzlich übernommen. „Ich bin selbst gebürtige Ostfriesin und aktives Mitglied in vielen Vereinen. Deshalb bin ich in der Region gut vernetzt und weiß, wen ich mit welchem Anliegen ansprechen muss, um schnelle Hilfe bieten zu können.“

Das neue Angebot werde von den Klinikmitarbeitenden gut angenommen. „Ich freue mich, wenn ich den Kollegen unter die Arme greifen kann. Außerdem stößt meine Arbeit hier auf viel Dankbarkeit. Das motiviert mich in meinem Tun noch mehr“, sagt Ippen.